Pusch-Data-Team AST Süßen siegt in der 1. Landesliga Baden-Württemberg

Datum: 16.06.2024

In Heilbronn gehört das Rennen über die Sprintdistanz den Männern vom Pusch-Data-Team AST Süßen. Duncan Frey kommt nach 56:59 Minuten auf Platz zwei ins Ziel

Duncan Frey übernimmt bereits nach dem Startschuss zum Massenstart im Wasser die Führung über 750m Schwimmen im Neckar. Frey geht anschließend mit 30 Sekunden Vorsprung auf die 18,8km Radstrecke und bestreitet den ersten Teil der Radrunde allein. Michael Haas folgt nach ebenfalls grandiosem Schwimmen wenige Mann dahinter und holt auf dem Rad mit der Verfolgergruppe auf. Heiko Thiele und Moritz Speh wechseln etwas später auf die Räder und landen in der zweiten und dritten Radgruppe. Patrick Betz-Mors springt kurz nach ihnen aufs Rad. Während des Radfahrens bleiben die Positionen der Pusch-Data-Team Triathleten unverändert, jedoch befinden sich in der ersten und zweiten Gruppe insgesamt drei direkte Konkurrenten der Sportunion Neckarsulm. Letztlich erläuft sich Frey über 5km das Podium (2. Platz) und Haas sichert sich den sehr guten 5. Platz (58:16), leider jeweils direkt hinter den unmittelbaren Konkurrenten der Sportunion. Speh gewinnt sein privates Duell und erkämpft sich durch einen schnellen Lauf den 9. Platz (59:02). Thiele läuft auf Platz 17 (1:00:13) ins Ziel und sichert somit den Gesamtsieg. Patrick Betz-Mors finisht auf Rang 46 (1:05:19). Schnellster Mann des Rennens kommt aus Neckarsulm (Dominik Sowieja, 56:41). Insgesamt traten 12 Mannschaften an.

Die Frauen des Pusch-Data-Teams AST Süßen zeigen solide Teamleistung und erreichen mit Platz 13 das Mittelfeld von 23 Mannschaft. Teresa Moll (Platz 32, 1:13:23), Hannah Wöll (Platz 36, 1:14:26), Kim Laura Bürger (Platz 41, 1:15:01) und Yvonne Rautenberg (Platz 77, 1:27:18) traten an. Bürger und Wöll steigen im vorderen Feld aus dem Neckar. Moll muss auf der Rad- und der Laufstrecke Plätze gut machen. Rautenberg kämpft zu Beginn mit Magenproblemen und dem kalten Wasser. Sowohl Wöll als Rautenberg geben in Heilbronn ihr Liga-Debüt. Sieg geht an diesem 2. Rennsonntag an die Mannschaft aus Heidelberg, hier auch die schnellste Frau, Ursula Trützschler (1:03:22).

Bei frischen 16,8 Grad Wassertemperatur am Morgen war das Tragen eines Neoprenanzuges nicht nur erlaubt, sondern auch in der Tat zum Kälteschutz erforderlich. Auf dem Rad wehte leichter Wind, Windschattenfahren war erlaubt. Die flache Laufstrecke führte größtenteils am Neckar entlang, wo kühler Wind und schattenspendende Bäume angenehme Lauftemperaturen schaffen. Zieleinlauf war in der Heilbronner Innenstadt mit viel Publikum.

Text: Moritz Speh und Teresa Moll